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Das Herz an Indien verloren – Luca´s Auslandspraktikum in Bangalore

Luca End ist Auszubildender zum Elektroniker für Geräte und Systeme in den IKA-Werken in Staufen. Im Juli und August verbrachte er für drei Wochen sein Auslandspraktikum in der südindischen Metropole Bangalore. Zurück kam er begeistert.

Selfie von Luca mit Punkt auf der Stirn in Bangalore

Erfahrungsbericht

Im Vorfeld der Reise sollten wir eine Präsentation über Indien vorbereiten und uns über das Land informieren.. Dadurch wussten wir über manche Dinge, wie zum Beispiel über die Essenskultur, das Klima oder auch verschiedenste Sehenswürdigkeiten, schon besser Bescheid.

Ich habe mich besonders auf das Klima vorbereitet und auch darauf geachtet, dass ich die richtigen Medikamente mitnehme, falls ich krank werden sollte. 

Mein Aufenthalt fand in Bangalore statt. Bangalore ist die Hauptstadt des südindischen Bundesstaates Karnataka und hat 11,4 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Untergebracht war ich – zusammen mit noch zwei weiteren Auszubildenden aus unseren Unternehmen – in einem Hotel. Das war echt super und hatte alles, was man brauchte! Wir haben im Hotel nur gefrühstückt und die Auswahl war riesig. Es gab ein indisches und ein deutsches Büfett, sodass man viele verschiedene Gerichte ausprobieren konnte.

Es war fantastisch, das Land besser kennenzulernen und es hautnah zu erleben.

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Macht ein Auslandspraktikum! Man kann unglaublich viel über die Kultur, Religion & natürlich die Menschen eines Landes lernen.

Meine Arbeit im Auslandspraktikum

Unsere Firma in Staufen stellt ihre Leiterplatten teilweise selbst her und diese werden anschließend in einem PCBA-Inspector geprüft. Über die Software dieses Prüfgeräts erfahren wir, ob die Leiterplatte in Ordnung oder schadhaft ist. 

In unserer Niederlassung in Indien gab es auch einen PCBA-Inspector. Bei dem stand die Wartung und Kalibrierung an. Das war dann eine meiner Aufgaben.

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Mein Leben in Indien

Ein weiteres Erlebnis waren die Sporttage. In Indien spielt der Sport eine wichtige Rolle und die ganze Firma machte mit. Wir beteiligten uns ebenfalls an daran und spielten Badminton, Tischtennis, Fußball und Cricket mit unseren Kolleginnen und Kollegen.

Durch viele Gespräche mit meinen Arbeitskollegen habe ich viel über die indische Kultur gelernt. Ich habe neue Gerichte ausprobiert und auch ein paar neue Früchte kennengelernt. Meine Englischkenntnisse konnte ich durch das Auslandspraktikum in Indien auch verbessern.
 

Besonders bewegt hat mich das Abendessen bei der Familie eines unserer Arbeitskollegen. Herr Babu führte uns drei Azubis aus Deutschland und einen indischen Kollegen erst durch sein Haus und danach aßen wir mit der ganzen Familie – Vater, Mutter, Tochter und Sohn – zusammen zu Abend. Es war schön, den Abend mit der Familie zu verbringen.

Macht ein Auslandspraktikum! Man kann unglaublich viel über die Kultur, Religion & natürlich die Menschen eines Landes lernen.

Das Praktikum aus Sicht des Ausbildungsbetriebs

Für die IKA Werke sind die Auslandsaufenthalte derAuszubildenden integraler Bestandteil der Ausbildung. Wie sich die Auslandspraktika auf die Unternehmenskultur auswirken, darüber  spricht die Ausbildungsleiterin Jutta Klepp.

Zum Interview mit Jutta Klepp